Optimales Licht für Skype, Webinare & Co.

Wenn Du Videoaufnahmen machst, dann brauchst Du entsprechendes Licht dafür. Das gilt für jede Art von Bewegtbild. Auch ein Skype-Gespräch oder ein Webinar ist eine Video-Präsentation Deiner Person, sobald Du Dich per Webcam zeigst. Heute möchte ich Dir einen einfachen Trick vorstellen, mit dem Du bei Aufnahmen vor Deinem Rechner gutes Licht machst.

Grundsätzlich gilt – drehst Du innen, mach aktiv Licht! Hierbei rede ich von Licht, das das Gesicht der zu drehenden Person hell genug (im Vergleich zu den restlichen Bildinhalten) für ein gutes Kamerabild macht. Die übliche Raumbeleuchtung, vor allem wenn sie nur über eine Deckenlampe kommt, reicht dafür nicht aus – ist also im Video-Sinne kein Licht.

Um Dein Gesicht vorteilhaft rüberzubringen, ist es wichtig, dass Du Deine Aufnahmen mit weichem Licht machst. Hartes Licht von einer direkt auf Dich gerichteten Lichtquelle macht „harte“, scharf abgegrenzte Schatten im Gesicht – bis hin zu einer verzerrten „Fratze“. Weiches Licht ist schmeichelhafter: Durch seinen geringen Schattenwurf mindert es Unreinheiten und Fältchen, es leuchtet Dich gleichmäßig aus und macht die gesamte Wirkung einfach angenehmer.

Um das Licht weich zu bekommen, kannst Du mit Diffusorfolie oder Softboxen arbeiten. Die einfachste Möglichkeit ist aber, es nicht direkt auf Dich zu richten. Stattdessen wirf es an eine weiße Wand, und zwar so, dass die (weiche) Reflektion in Deinem Gesicht landet. Das kann z.B. die Wand vor Dir sein (also hinter der Kamera – dabei richtest Du das Licht natürlich an der Kamera vorbei). Die Wand reflektiert und streut das Licht – was es „weich“ macht. Wichtig ist dabei, dass Du auch in der Nähe Deiner neuen Lichtquelle, der Wand, bist – ca. 1 bis 2 Meter ist ein guter Abstand.

Gute Leuchten sind z.B. Baustrahler – die bekommst Du in jeden Baumarkt schon für 15 bis 20 Euro (je nachdem, ob Du für Deine Raumsituation einen Strahler mit oder ohne Stativ brauchst). Manchmal kann auch schon eine starke Schreibtischlampe genügen. Experimentiere mit der Aufstellung, bis Du mit dem Ergebnis zufrieden bis.

Probier es aus und sieh den Unterschied!

Hat Dir dieser Artikel weitergeholfen? Hast Du eigene Erfahrungen, Tipps oder Fragen zum Thema, die Du teilen möchtest? Ich freue mich, wenn Du unten einen Kommentar hinterlässt!

Markus bei Google+

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>